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Grundlagen der Organisationssoziologie Niklas Luhmanns
Die Veranstaltung "Grundlagen der Organisationssoziologie Niklas Luhmanns" findet/fand im Sommersemester 2012 an der Technischen Universität am Institut für Soziologie statt. Es wird eine Auseinandersetzung mit dem frühen Werk Luhmanns "Funktion und Folgen formaler Organisation -
Das Erziehungssystem der Gesellschaft
Quelle: Niklas Luhmann: Das Erziehungssystem der Gesellschaft, Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main, 2002 (Erste Auflage; stw 1593) „Wenn man individuelle Menschen als Konglomerat autopoietischer, eigendynamischer, nichttrivialer Systeme begreift, gibt es keinen Anlaß zu der Vermutung, man -
Luhmann Wiki
Niklas Luhmann, großer Soziologe! Seit Februar 2012 entsteht hier eine kollaborative Ausarbeitung der Werke, Begriffe und Theorie Niklas Luhmanns. Vor allem auf Basis seiner Schriften und anderer Systemtheoretiker*innen konstituiert sich hier ein transdisziplinäres Forum -
Kommunikation
Kommunikation ist die Unterscheidung von Mitteilung und Information im Moment des Verstehens. "Begreift man Kommunikation als Synthese dreier Selektionen, als Einheit aus Information, Mitteilung und Verstehen, so ist die Kommunikation realisiert, wenn und soweit das -
Beobachtung
Beobachtung ist die Einheit der Differenz von Unterscheidung und Bezeichnung. Sie ist eine unterscheidende und das Unterschiedene zugleich bezeichnende Operation des Beobachters. Ein System, welches beobachtet, kann nur etwas bezeichnen, wenn es zuvor das Bezeichnete -
Autopoiesis
Autopoietische Systeme erzeugen und ermöglichen sich selbst. "Als autopoietisch wollen wir Systeme bezeichnen, die die Elemente, aus denen sie bestehen, durch die Elementen, aus denen sie bestehen, selbst produzieren und reproduzieren. (...) Ein autopoietisches System ist -
Funktionssysteme
Die funktionale Differenzierung der Gesellschaft in Funktionssysteme oder funktionale Teilsysteme ist, neben der Theorie der autopoietischen Systeme, ein Kernstück der Luhmannschen Systemtheorie. "Funktional ausdifferenzierte gesellschaftliche Teilsysteme [sind] funktions-, leistungs-, medien-/codespezifische und (re-)programmierbare, sich -
Operative Geschlossenheit
"Beschreibt man die Gesellschaft als System, so folgt aus der allgemeinen Theorie autopoietischer Systeme, daß es sich um ein operativ geschlossenes System handeln muß. Auf der Ebene der eigenen Operationen gibt es keinen Durchgriff -
Code
Ein Code ist "eine binäre Leitdifferenz oder eine bistabile Form zur Erzeugung von binären Unterscheidungen. Codes sind immer zweiwertig, [sie] haben einen positiven und einen negativen Wert. (...) Der positive Wert vermittelt Anschlussfähigkeit [und] der negative -
Medium
"Ein Medium ist nichts, was übertragbar wäre, sondern immer nur ein zeitbeständiger unverbrauchter Vorrat von Elementen, in denen sich bestimmte vergängliche Formen einzeichnen lassen. Die Elemente eines Mediums sind ihrerseits geformte Formen." Das Medium -
Die Wirtschaft der Gesellschaft
Die Wirtschaft der Gesellschaft wurde erstmals 1988 im Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main veröffentlicht. Im Folgenden wird versucht, mit Hilfe von Zitaten eine verkürzte Version dieses Werkes auszuarbeiten. -
Systemtheorie I
Sommersemester 2012 Systemtheorie begreift Gesellschaft als Gesamtheit aller Kommunikationsereignisse. Sie unterscheidet und bezeichnet verschiedene Varianten selbstreproduzierender sozialer Systeme und erklärt deren Veränderung als Evolutionsprozess. -
Kritik (Begriff)
Alles könnte auch anders sein. Wie ist dann aber noch kritisches Denken oder Hinterfragen möglich? Mit dieser Frage haben sich Gunther Gebhard, Stefan Meißner, Steffen Schröter auseinandergesetzt und versucht, Möglichkeiten der Kritik an z.B -
Videothek
Ein Interview von 1993 mit einem griechischen TV Sender auf Samos über Gesellschaft, Massenmedien, Technologie und Risiko, Funktionale Systemdifferenzierung, Operative Schließung, Ökologische Bewegungen, Religion, Politik. Die Doku zeigt erst ein Interview mit Luhmann aus dem -
Das Unbehagen an der Politik
Der folgende Artikel verkürzt auf studentische Art und Weise den Vortrag Das Unbehagen an der Politik von Niklas Luhmann. In diesem siebenundzwanzig minütigen Vortrag beschreibt er die Evolution von Staat und moderner Gesellschaft ab 1500 -
Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien
Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien (Macht, Geld, Liebe, Kunst und Wahrheit), auch Erfolgsmedien genannt, erzeugen eine "laufende Ermöglichung einer hochunwahrscheinlichen Kombination von Selektion und Motivation." Sie "transformieren auf wunderbare Weise Nein-Wahrscheinlichkeiten in Ja-Wahrscheinlichkeiten." Sie setzen -
Technik
An dieser Stelle folgt in den nächsten Kapiteln eine Ausarbeitung zu Luhmanns (viel kritisierten) Technik-Begriff. Dabei wäre es auch angebracht, darüber zu diskutieren und weitere Erkenntnisse und Anschlussforschungen mitaufzunehmen und ggf. auch Kritiken zu -
Gesellschaft
Wenn wir von einer Theorie sozialer Systeme reden, liegt es nahe, sich auch mit dem Begriff der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Unsere Studien beginnen, lasst uns über Gesellschaft kommunizieren, denn alles was wir nicht kommunizieren können, liegt -
Soziologie
Soziologie (socius, latein für'Gefährte' und lógos griechisch für'Lehre') ist die Wissenschaft des Sozialen. Sie beschäftigt sich mit allen Formen der Sozialität (Mikro- und Interaktionssoziologie, Meso- und Organisationssoziologie, Marko- und Gesellschaftssoziologie). Im Laufe der -
Luhmann, Niklas
Niklas Luhmann (* 8. Dezember 1927 in Lüneburg; † 6. November 1998 in Oerlinghausen) war ein Soziologe. Als Begründer der soziologischen Systemtheorie gehört er heute zu den herausragenden soziologischen Klassikern des 20. Jahrhunderts. "Die Klassiker sind Klassiker -
Wissen
Was Wissen ist, ist auch in der Soziologie immer noch nicht geklärt. Niklas Luhmann beschreibt in seinen Werken, wie jedoch trotzdem mit dem Begriff des Wissens umgegangen werden kann. "An früherer Stelle hatten wir bereits -
Doppelte Kontingenz
Als Erweiterung des Begriffes Kontingenz ist doppelte Kontingenz "vielmehr konstitutive und auf Dauer gestellte wechselseitige Unbestimmtheit und Unbestimmbarkeit der Beziehungen zwischen Sinnsystemen. Sie steht für die Universalität kontingent-selektiver Möglichkeiten des Erlebens und Handels, kurz -
Interaktion
Eine Interaktion setzt eine "körpergebundene räumliche Anwesenheit mindestens zweier psychischer Systeme" (Anwesender) voraus. Jene Bewusstseine zeichnen sich durch ihre jeweils "eigenselektiven reflektiven Wahrnehmungen" aus. Anwesende werden durch ihre "eigenselektiven kommunikativen Adressierungen" zu Personen, welche unter -
Sinn
Sinn ist "allgemein die Einheit der Differenz von Aktualität und Possibilität des in Sinnsystemen als autopoietischen Systemen möglichen sinnhaften Erlebens und Handels. Sinn ist Universalmedium aller psychischen und sozialen Systeme, bildet jedoch kein System eigener -
Allopoiesis
Allopoietische Systeme "erzeugen durch ihr Funktionieren etwas von sich selbst Verschiedenes"; z.B. Maschinen, die "nach einem feststehenden Programm oder Algorithmus, auch mit vorab fest programmierten Rück- oder/und Vorkopplungen, Inputs in Outputs" umformen. Sie
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