Begriff[]
Bezieht sich auf das:
„[...]Problem der relativen Unbestimmtheit des Verhältnisses von Autopoiesis und Strukturbildung[...]“ Strukturelle Kopplung ist daher: „[...]langfristig gesehen, die Vorstellung eines „structural drift“, die erklärt, weshalb autopoietische Systeme, gleichsam blind und ohne operativen Kontakt mit der Umwelt, Strukturen ausbilden, die zu bestimmten Umwelten passen und sich auf diese Weise spezialisieren, also Freiheitsgrade, die ihre Autopoiesis ans sich bereithielte, einschränken.“[1]
" Strukturelle Kopplungen bleiben deshalb latent. Das Bewußtsein hat einige Kenntnis von seinem Körper, es weiß zum Beispiel, daß es seinen Körper bewegen muß, um sein Gesichtsfeld zu ändern. Aber es weiß nicht und könnte auch nicht nachvollziehen, wie sein Gehirn aktuell operiert."[2]
Beispiel[]
„So lernen Kinder die Sprache, die dort gesprochen wird, wo sie aufwachsen.“[3]
Quelle[]
- ↑ Luhmann, Niklas: Das Erziehungssystem der Gesellschaft. 1.Aufl., Suhrkamp, Frankfurt am Main, 2002, ISBN 3-518-29193-9, S.24
- ↑ Luhmann, Niklas: Das Erziehungssystem der Gesellschaft. 1.Aufl., Suhrkamp, Frankfurt am Main, 2002, ISBN 3-518-29193-9, S.27
- ↑ Ebd., S.24